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Diplom-Psychologe Marcus Pilz | Tel: 06181 - 5200782 |Info@PilzPraxis.de|  Praxis Maintal: Kreuzbergstraße 21 |63477 Maintal || Praxis Frankfurt: Berger Straße 200 | 60385 Frankfurt am Main               
Praxis für Psychotherapie und Coaching Diplom-Psychologe Marcus Pilz
Im Fokus: Literatur
Beattie, Melody (1991). Kraft zum Loslassen: Tägliche Meditationen für die innere Heilung. München: Heyne.Die Autorin Melody Beattie hat viel Positives geschafft - obwohl sie in ihrem Leben schwierige Erfahrungen machte: früher Weggang des Vaters, Entführung und sexueller Mißbrauch durch einen Nachbarn, Drogenkonsum, Kriminalität, Verurteilungen durch Gerichte. Wendepunkt ihres Lebens war eine stationäre Psychotherapie, die vom Gericht angeordnet war: sie wurde trocken und arbeitete in der Drogenberatung. Sie schrieb Bücher über Drogenabhängigkeit und Entzug und kam in Kontakt mit der Selbsthilfegruppe Al- Anon, weil ihr zweiter Ehemann alkoholkrank war. Nach der Scheidung verunglückte einer ihrer Söhne tödlich beim Skifahren.  In ihren Büchern über Co-Abhängigkeit nimmt Sie viele Inhalte aus dem Zwölf- Schritte-Programm der Al-Anon-Gruppen auf und übersetzt diese in moderne Sprache. Ebenso macht sie Inhalte aus der psychoanalytischen Theorie (speziell der Objektbeziehungstheorie und den Arbeiten von Heinz Kohut, Wilfrid Bion und Otto F. Kernberg) leicht verständlich und nutzbar. Beatties Bücher sorgten vor allem in den USA dafür, dass die Abhängigkeit von einer Person (die selbst unter einer Sucht leidet) zum gesellschaftlichen Thema wurde.  Diese und weitere Erfahrungen verarbeitet Beattie in Ihren Tagesmeditationen “Kraft zum Loslassen”. Das Buch enthält für jeden Tag des Jahres einen Grundgedanken, der oftmals mit dem Zwölf-Schritte-Programm der A*- Selbsthilfegruppen korrespondiert. Beattie präsentiert sich nicht abstrakt als Ratgeberin, sondern sie reflektiert Tag für Tag wichtige Themen - beispielsweise Lebensfreude, Raum für Gefühle lassen, sich selbst bedingungslos lieben ... So gibt Sie Außenstehenden nicht nur täglich neue Hoffnung, sondern sie vermittelt Denkanstöße die ihr im Leben geholfen zu haben - und die dem Leser helfen können. Fazit: lesenswert, das Buch empfehle ich seit einigen Jahren meinen Patienten. Allgemeines Literaturverzeichnis Über die Jahre habe ich Bücher entdeckt, die ich auch Betroffenen und ihren Angehörigen empfehle. Sie finden das Literaturverzeichnis hier.
PLATZ FREI FÜR THERAPIE PLATZ FREI FÜR COACHING
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V04.11
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Im Fokus: Literatur
Beattie, Melody (1991). Kraft zum Loslassen: Tägliche Meditationen für die innere Heilung. München: Heyne.
Beattie, Melody (1991). Kraft zum Loslassen: Tägliche Meditationen für die innere Heilung. München: Heyne.Die Autorin Melody Beattie hat viel Positives geschafft - obwohl sie in ihrem Leben schwierige Erfahrungen machte: früher Weggang des Vaters, Entführung und sexueller Mißbrauch durch einen Nachbarn, Drogenkonsum, Kriminalität, Verurteilungen durch Gerichte. Wendepunkt ihres Lebens war eine stationäre Psychotherapie, die vom Gericht angeordnet war: sie wurde trocken und arbeitete in der Drogenberatung. Sie schrieb Bücher über Drogenabhängigkeit und Entzug und kam in Kontakt mit der Selbsthilfegruppe Al-Anon, weil ihr zweiter Ehemann alkoholkrank war. Nach der Scheidung verunglückte einer ihrer Söhne tödlich beim Skifahren.  In ihren Büchern über Co-Abhängigkeit nimmt Sie viele Inhalte aus dem Zwölf-Schritte-Programm der Al-Anon-Gruppen auf und übersetzt diese in moderne Sprache. Ebenso macht sie Inhalte aus der psychoanalytischen Theorie (speziell der Objektbeziehungstheorie und den Arbeiten von Heinz Kohut, Wilfrid Bion und Otto F. Kernberg) leicht verständlich und nutzbar. Beatties Bücher sorgten vor allem in den USA dafür, dass die Abhängigkeit von einer Person (die selbst unter einer Sucht leidet) zum gesellschaftlichen Thema wurde.  Diese und weitere Erfahrungen verarbeitet Beattie in Ihren Tagesmeditationen “Kraft zum Loslassen”. Das Buch enthält für jeden Tag des Jahres einen Grundgedanken, der oftmals mit dem Zwölf-Schritte-Programm der A*-Selbsthilfegruppen korrespondiert. Beattie präsentiert sich nicht abstrakt als Ratgeberin, sondern sie reflektiert Tag für Tag wichtige Themen - beispielsweise Lebensfreude, Raum für Gefühle lassen, sich selbst bedingungslos lieben ... So gibt Sie Außenstehenden nicht nur täglich neue Hoffnung, sondern sie vermittelt Denkanstöße die ihr im Leben geholfen zu haben - und die dem Leser helfen können. Fazit: lesenswert, das Buch empfehle ich seit einigen Jahren meinen Patienten. Allgemeines Literaturverzeichnis Über die Jahre habe ich Bücher entdeckt, die ich auch Betroffenen und ihren Angehörigen empfehle. Sie finden das Literaturverzeichnis hier.
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